Als Filmmanufaktur erstellen wir sehr viele unterschiedliche Filme. Dieses Projekt war dabei etwas sehr besonderes für uns.

Filmmanufaktur im Beschussamt

Filmmanufaktur gesucht? Das dachte sich Carl Friederichs im Jahr 2012, als wir einen Impressionsfilm zur Übergabe von 38 Fahrzeugen für den Spezialfahrzeugbauer erstellten. Unzählige Videos später durften wir in ein Beschussamt. Dort drehten wir einen Film über Tests, die Carl Friederichs an seinen gepanzerten Fahrzeugen durchführt. In vielerlei Hinsicht war dieses Projekt einzigartig für uns. Wir filmten an vielen ungewöhnlichen Orten. Das Beschussamt gehörte bislang nicht in unsere Sammlung. Das wir eine wahre Filmmanufaktur sind, zeigte sich hier erneut.


Spannend war die Tatsache, dass wir auf Grund des Beschusses nicht so filmen konnten, wie wir das wollten. Für eine Filmmanufaktur ist das jedoch keine Herausforderung, sondern eine willkommene Abwechslung.

An ungewöhnlichen oder nicht alltäglichen Projekten mangelt es uns nicht. Schon vor den Dreharbeiten im Beschussamt durften wir an exotischen Schauplätzen drehen. Hier eine kleine Auswahl an Produktionen, die für uns als erfahrene Filmmanufaktur alles andere als normal waren: 

Kamerateam beim härtesten Radrennen der Welt
BigWave Surfen auf Hawaii
Hoch oben in der Luft
Kinowerbung bei 38° Celsius im Odenwald
24 Stunden Livestream
Werbefilm im Steinbruch
Werbevideo im Steinbruch 2
Dreharbeiten mit Wölfen
Langzeitdokumentation im Kernkraftwerk

Das Video:

Deutsch:

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Wie eine Filmmanufaktur solch ein Projekt angeht.

Zugegeben – ein solches Projekt ist nicht alltäglich für uns. Wir wissen, wie wir bestimmte Szenen filmen. Auch haben wir viel Erfahrung an ungewöhnlichen Drehorten. Die obige Linkliste zeigt das. Wir filmten noch nicht in einer Umgebung mit Sprengungen und Beschuss. Wir wären keine echten Filmemacher, wenn wir uns nicht dieser Herausforderung stellten. Aus diesem Grund gab es im Vorfeld der Produktion Besprechungen mit Carl Friederichs, wie solch ein Beschuss ablief. Darauf basierend nahmen wir unterschiedliche Technik mit. Vor Ort setzten wir die ein, die sich für die Videoproduktion anbot. Das hieß, dass wir flexibel reagierten. Das taten wir. Die Vorbesichtigung zeigte uns was passiert. Noch am selben Abend definierten wir den technischen Ablauf des Films.

Vorbesichtigung

Die Produktion bestand aus zwei Tagen. Der erste Tag stand im Namen der Sicherheit. Eine Einweisung für die Sicherheit auf dem Gelände fand statt. Das Gelände betraten die Pioniere nach einer entsprechenden Prüfung. Nach den offiziellen Vorbereitungen besichtigten Pionier Brian und Sebastian das Gelände zusammen mit Carl Friederichs. Wir ließen uns das Prozedere am Folgetag erklären. Durch diese enge Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des Beschussamtes definierten wir exakt, wie die Dreharbeiten ablaufen. Gerade bei Produktionen, die im Vorfeld keinem Konzept folgen, ist solch eine Vorbesichtigung essentiell.

Technik

Beim Dreh kamen neben zwei HD-Kameras auch GoPros zum Einsatz. Der Grund war einfach. Wir konnten nicht während der Sprengungen oder während des Beschusses alle Szenen filmen mit einem Kameramann hinter der Kamera. Ein Schutzhäuschen bot den Pionieren Schutz. Die Kameras standen ohne Kameramann. Die GoPros installierten wir in und um das Fahrzeug. Dadurch erhielten wir Szenen, die sonst nicht möglich waren. Während einer Sprengung war eine GoPro im Fahrzeuginneren befestigt. Sie überlebte. Die Bilder kontrollierten wir parallel über eine externe Videofunkstrecke. So wussten wir was die Kameras gerade aufzeichneten.

Dreharbeiten

Der zweite Tag begann früh. Er stand im Namen der Dreharbeiten. Für die Tests stellte Carl Friederichs eigenes ein präpariertes und gepanzertes Fahrzeug zur Verfügung. Sprengungen und Munitionsbeschuss setzten dem Fahrzeug zu. Die Sprengtests fanden statt unter dem Fahrzeug, auf dem Dach und unter dem Sitz. Der Beschuss richtete sich auf die Scheiben, sowie die Türen. 

Das Fahrzeug hielt stand. Die Pioniere verfolgten die Szenerie aus sicheren Schutzbunkern und Schutzhäuschen. Die Kameras präparierten sie im Vorfeld. Dadurch stellten sie sicher, dass die Aufnahmen entstanden, die eine Filmmanufaktur, wie wir es sind, liefert.

Synchronfassungen

Die Filmproduktion liegt zusätzlich in englischer Sprache vor. Im Prinzip war dies einfach, da die Übersetzung wenig Text umfasste. Dennoch ist es wichtig das ernst zu nehmen. Aus diesem Grund beauftragten wir hierfür unseren Übersetzungspartner aus Heidelberg. Dieser zeichnete sich auch verantwortlich für die Übersetzung der YouTube Texte. Eine Filmmanufaktur legt immer Wert darauf, dass jedes Detail stimmt. Es spielt keine Rolle wie klein es ist. Ohne dieses Vorgehen sind Imagefilme, Erklärfilme oder eine Produktion wie diese grundsätzlich schlechter.

Vor dem Beschuss stellten die Pioniere die Kameras entsprechend ein.

Welche Kosten entstanden bei diesem Projekt?

Sie verstehen, dass wir keinen expliziten Preis nennen. Anhand der Liste ist greifbar, welche Posten eine Rolle spielen bei der Preisgestaltung. Die Kosten für das Projekt gliederten sich in folgende Punkte:

  • Organisation im Vorfeld
  • Reisekosten, Verpflegung und Übernachtung
  • Kosten für Team und Technik an zwei vollen Tagen
  • Schnitt einer deutschen Fassung
  • Transkription und Übersetzung
  • Anpassung der englischen Version
  • Finalisieren und Exportieren beider Filme
Auch Pionier Sebastian stand hinter der Kamera vor dem eigentlichen Beschuss.

Am Film beteiligte Pioniere

Pionier Brian zeichnete sich hinter der Kamera für die passenden Aufnahmen verantwortlich.

Eine Filmmanufaktur ist so gut die Profis, die hinter der Kamera und am Schnittrechner stehen. Bei diesem Projekt zeichneten sich die Pioniere Sebastian und Brian für die Kameraarbeit verantwortlich. Den Schnitt führte Pionier Sebastian durch.

Ihr persönlicher Ansprechpartner

Brian Morrison

Brian Morrison ist Ihr persönlicher Ansprechpartner.
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