Als Filmproduktion aus Mannheim wissen wir, wie Unterwasseraufnahmen funktionieren. Das bewiesen wir bei diesem Projekt rund um eine Spendenkampagne für den Verein Schwimmkids e.V.

Filmproduktion Mannheim in, unter und über Wasser

Ein solches Projekt haben wir selten. Dreharbeiten vor, im und unter Wasser. Eine Videoproduktion mitten in der Nacht. Mit DEM deutschen Schwimmstar schlechthin. Heraus kamen drei unterschiedliche Videos, die alle einem Ziel folgen. Als Filmproduktion in Mannheim sind wir stolz, dass wir den Schwimmkids e.V. unterstützten. Dieser sorgt dafür Kindern das Schwimmen beizubringen, damit weniger Unfälle passieren. Wie das gesamte Projekt ablief und wie Unterwasseraufnahmen gelingen steht in den folgenden Zeilen.


Die Filmproduktion fand nicht in Mannheim statt, sondern in Heidelberg und Heppenheim. Teilweise drehten wir bis tief in die Nacht hinein.

Eines der drei Videos

Leider sind nicht alle drei Videos öffentlich, die wir produzierten. Diese sind teilweise interner Natur. Dieses Video ist öffentlich zugänglich und repräsentiert einen der Filme.

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Filmproduktion Mannheim in, unter und über Wasser - Das Projekt

Als Filmagentur drehten wir nicht zum ersten Mal mit Franziska van Almsick. Doch bei diesem Projekt war vieles anders. Insgesamt produzierten wir drei unterschiedliche Videos, wobei zwei davon für interne Zwecke sind. Alle Videos entstanden im selben Projekt. Die Dreharbeiten fanden statt in Heidelberg und Heppenheim. Die Konzeption der Filme übernahm ALBUS, die Management- und PR Agentur für Celebrities. Während der gesamten Videoproduktion übernahm ALBUS auch die Produktionsleitung.

Heidelberger Olympiastützpunkt

Der Hauptdreh fand statt am Heidelberger Olympiastützpunkt. Dort gab es im Vorfeld der Dreharbeiten einen Testdreh mit einem Double. Wir prüften sie die gesamte Location, richteten Licht ein, testeten verschiedene Szenen und entwickelten daraufhin ein konsistentes Konzept für den Hauptdreh. Als Filmproduktion in Mannheim mit Sitz in Viernheim war Heidelberg ein naheliegender und einfach zu erreichender Drehort. Aus dem Grund machte es auch nichts aus, dass der Testdreh von 21:45 bis 01:00 Uhr dauerte. Der eigentliche Dreh fand einen Tag später statt. Durch die Erfahrungen während des Tests war es einfach die Zeit optimal zu nutzen für perfekte Aufnahmen. Die Produktion fand statt von 21:45 bis 02:00 Uhr Nachts.

Dreh in Heppenheim

Weitere Szenen drehten wir in Heppenheim. Dort fand die Produktion tagsüber statt. Die Aufnahmen in Heppenheim ergänzten später innerhalb des Films die Traumsequenz. Wir drehten dort mit mehreren Kindern. Zum Einsatz kam unser Dolly, der es ermöglichte sanfte Kamerafahrten zu realisieren. Während der gesamten Dreharbeiten, sowohl in Heidelberg, als auch in Heppenheim, drehten wir in einem speziellen Look. Auch hier war konsistentes Arbeiten wichtig. Die Szenen mussten hundertprozentig zusammen passen. Natürlich war es möglich in der Postproduktion Szene um Szene zu bearbeiten. Doch als professionelle Filmproduktion aus Mannheim wissen wir, wie wir Zeit und Kosten sparen.

Für den Dreh in Heppenheim stellten wir die Kamera tief auf unseren Dolly. Das ermöglichte Kamerafahrten direkt am Beckenrand entlang.

Der Look

Der Look der drei Filme war vorgegeben durch ein US-Amerikanisches Videos. Unsere Aufgabe war es diesen Stil zu treffen. Uns gelang das mit der Nutzung spezieller Kameraeinstellungen. Hauptsächlich lag der Fokus darauf entsättigt zu drehen. Die spätere Farbkorrektur im Schnitt ermöglichte es uns Wert auf bestimmte Bereiche innerhalb einer Szene zu legen. Theoretisch funktioniert es auch im Schnitt mit entsprechenden Filtern zu arbeiten. Das führt jedoch immer zu vermeidbarem Mehraufwand. Wir wussten im Vorfeld, welches Ziel wir erreichen. Das sparte viel Zeit und Geld. Geschuldet war das der guten Projektadministration seitens ALBUS.

Der Schnitt

Der Schnitt erfolgte in unserem Studio. Sämtliche Aufnahmen aller Kameras sichteten und bearbeiteten wir gemeinsam mit ALBUS. Da im Vorfeld ein Storyboard vorlag, erfolgte der Schnitt problemlos. Alle drei Filme entstanden mit großer Leidenschaft. Das zeigte sich beim Dreh und direkt in unserem Studio am Schnittrechner. Diese Leidenschaft ist wichtig für gute Filmproduktionen. Doch fernab jeglicher emotionaler Begleitung bei dem Projekt verstehen die Pioniere ihr Handwerk von Anfang bis Ende. Aus diesem Grund waren und sind wir nach wie vor stolz auf dieses komplexe Projekt. Wieso? Weil Dreharbeiten rund um Wasser nicht zwangsläufig einfach sind.

Drei Pioniere arbeiteten daran, dass die Aufnahmen perfekt aussahen.

Filmproduktion Mannheim unter Wasser

Rund um Wasser haben wir als Filmproduktion aus Mannheim eher selten gearbeitet. Einige Grunderfahrung lag vor, da wir bereits Filme über BigWave Surfer erstellten. Auch drehten wir in Schwimmhallen, unter anderen für die Pro7 Serie Galileo. Dennoch sind Dreharbeiten unter Wasser eine Herausforderung. Diese liegt normalerweise eher in der Technik. So auch bei diesem Projekt.

Technische Probleme in, unter und am Wasser

Bevor wir drehten mussten wir warten. Das wussten wir. Durch den Testdreh bemerkten wir, dass uns die Physik einen Strich durch Rechnung machte und zu einer Zwangspause verdonnerte. Die Objektive liefen an. Draußen war es kalt, drinnen nicht. Sie zu reinigen brachte nicht viel. Sie liefen gleich wieder an. Dieses Learning aus dem Testdreh sorgte dafür, dass wir zum Hauptdreh in Heidelberg die Objektive früher zum Set brachten. So generierten wir keine unnötigen Wartezeiten. Dem Rest der Technik waren Luftfeuchtigkeit und Umgebungstemperatur egal.

Trotzdessen wir jede Menge gewohnt waren, schlaucht ein solcher Dreh zu einer solchen Zeit. Unsere Langzeitdokumentationen im Kernkraftwerk sorgten dafür, dass wir wissen, wie Dreharbeiten nachts ablaufen. An sich war das kein Problem, dennoch sagen wir ehrlicherweise, dass Hitze, Luftfeuchtigkeit und Zeit an der körperlichen Fitness nagen. Natürlich beeinflusste das nicht den Werbefilm, doch alle Pioniere waren froh danach ins Bett zu gehen.

Die Technik

Beim Dreh kam unterschiedliche Technik zum Einsatz. Wir, als Filmproduktion in Mannheim, verfügen über eine Vielzahl verschiedener Kameras, Lichter und Spezialzubehör. Wir nutzten für die Zeitlupeneffekte eine FS7. Unter Wasser kam eine GoPro zum Einsatz. Weitere Kameras, die wir einsetzten waren eine URSA Mini, eine C300, sowie eine AG-AF101. Pionier Marius schnorchelte während des Drehs und platzierte die GoPro mithilfe einer speziellen Vorrichtung so, wie wir sie brauchten. Da es mitten in der Nacht war nutzen wir einen Verfolger als Lichtquelle oberhalb des Wassers. Der Heidelberger Olympiastützpunkt erlaubte durch Bullaugen den Blick unter Wasser. Diese Bullaugen nutzen wir, um Lichter zu platzieren, die direkt ins Wasser strahlten. So illuminierten wir jede einzelne Szene individuell. Die Tonaufnahmen rund um die Traumsequenz fand in unserem Synchronstudio statt.

Als Filmproduktion Mannheim drehten wir bereits häufiger mit Franziska van Almsick.

Die Kosten für das Projekt?

Wir veröffentlichen die Kosten für das Projekt an dieser Stelle nicht. Wie für jeden Imagefilm, Werbefilm oder Industriefilm fielen hier an verschiedenen Stellen unterschiedliche Kosten an. Insgesamt setzte sich der Endpreis aus folgenden Positionen zusammen:

  • Vorbesprechungen und Organisation
  • Reisekosten nach Heidelberg und Heppenheim an mehreren Drehtagen
  • Kosten für Team und Technik an mehreren Drehtagen inkl. Nachtzuschläge
  • Sichtung, Schnitt, Animationen und Effekte
  • Musikproduktion und -Lizenzkosten
  • Aufnahmen im Tonstudio
  • Personal im Tonstudio
  • Implementierung der Tonaufnahmen in den Film
  • Finalisierung und Export aller finalen Filme

Wie gelingen Unterwasseraufnahmen?

Selbstverständlich gibt es Tipps und Tricks, um Ihre Videokampagne für Success Stories erfolgreich zu gestalten. Beim Nagarro / Lufthansa Projekt klappte dies hervorragend. Auch, weil Nagarro gut vorbereitet war:

  • Setzen Sie den Spezialisten Ihres Kunden vor die Kamera, der das meiste über Sie oder das Projekt sagen kann.
  • Achten Sie darauf, dass diese Person sympathisch und authentisch ist.
  • Auch vor der Kamera muss sie so rüberkommen.
  • Definieren Sie im Vorfeld die Dinge, die Sie hören wollen. Kein Fließtext, sondern Stichpunkte.
  • Seien Sie beim Dreh redaktionell dabei, um die Inhalte zu verifizieren.
  • Versorgen Sie die Agentur im Vorfeld und im Nachhinein mit allen wichtigen Daten.
  • Denken Sie vorher über Unwägbarkeiten nach. Dazu zählten bei diesem Projekt insbesondere die Drehgenehmigung.
  • Überlegen Sie welches weitere Videomaterial nötig ist. Wird es vor Ort gedreht oder anders beschafft?
  • Denken Sie vor der ersten Produktion bereits an folgende Produktionen.
  • Welches Kundenklientel schließen Sie ein in die Videokampagne?
  • Wie geschieht das optisch? Wie wickeln Sie es zeitlich ab?
Unter Wasser zu filmen gelingt nur, wenn man weiß wie.

Vorbereitung der GoPro für den Unterwassereinsatz

Wichtig war, dass wir genügend geladene Akkus und Speicherkarten hatten. Wir setzen für unsere Produktionen ausschließlich Originalzubehör ein. Das schützt vor ungewollten Ausfällen. Wir tauchten für das Projekt nicht tief. Aus diesem Grund benötigten wir kein spezielleres Unterwassergehäuse als das, was ohnehin vorhanden war. Die Kamera passte sich lange genug an die Umgebungstemperatur an, so dass sie nicht beschlug. Für den Fall, dass dies ein Thema gewesen wäre, hätten wir Anti-Fog Inserts eingesetzt. Diese verhindern, das die Linse beschlägt. Da wir unsere Technik pfleglich behandeln und nach jedem Dreh prüfen, konnten wir darauf vertrauen, dass sämtliche Dichtungen hielten. Dem Dreh stand nichts im Wege.

Unterwasserzubehör für die GoPros

Als Filmproduktion aus Mannheim sind wir in punkto GoPro bestens ausgestattet. Wieso? Weil die Kameras für Spezialaufnahmen zum Einsatz kommen. Pionier Marius stattete für diese Aufnahmen unsere GoPro aus mit einem entsprechenden Gehäuse inkl. Spezialhalterung und einer Teleskopstange. Die Anti-Fog Inserts verwendeten wir nicht, da die Akklimatisierung vorher statt fand. Auch benötigten wir keine speziellen Filter, da der Dreh in einer Schwimmhalle statt fand und wir ohnehin einen blauen Look erzeugten. Zum Hintergrund: Im Wasser sind Rottöne gefiltert. Sogenannte Magenta- oder Rotfilter sorgen dafür, dass Unterwasseraufnahmen nicht blau schimmern. Bei uns war das der Plan. Licht generierten wir von außen. Deshalb war der Einsatz eines separaten Unterwasserlichts in diesem Falle nicht nötig. In unserem Fall brauchten wir auch keine Floaty-Backdoor. Diese empfiehlt sich jedoch, wenn die Kamera bei Verlust in unendliche Tiefen fallen würde. Sie ist nicht leicht genug, um zu schwimmen. Mit der Floaty-Backdoor treibt sie bei Verlust auf dem Wasser.

Für die Filmproduktion bei Mannheim kamen insgesamt fünf verschiedene Kameras zum Einsatz.

Die richtigen Einstellungen

Es gibt keine perfekte Einstellung, die pauschal für alles gilt. Auch in unserem Fall wählte Pionier Marius die Einstellungen der Kamera so, dass sie explizit zur Szene passten. Selbstverständlich filmten wir in 4K. Das sorgte dafür, dass die Endproduktion in HD erfolgen konnte und wir den besten Bildausschnitt wählten. Als Bildwinkel nutzten wir eine Medium-Einstellung. Die Wide-Einstellung sorgt für den typischen Fischaugen-Look, den wir nicht benötigten. Die Framerate wählten wir so hoch wie möglich. Dadurch gelangen uns teilweise sehr gute Zeitlupenaufnahmen.

Pionier Marius unter Wasser

Die Vorbereitungen waren fertig. Nun ging es ins Wasser. Pionier Marius achtete besonders darauf, dass er ruhig filmte. Er schwebte durch das Wasser. Das gelang ihm auch indem er die Luft anhielt sobald die entscheidenden Szenen liefen. Dadurch lag er ruhig im Wasser. Die Kamera hielt er starr und fest. Gleichzeitig befand er sich nah an unserem Motiv. Die Medium-Einstellung und die 4K Option der Kamera sorgte dafür, dass er eine gewisse Distanz wahren konnte. Der Szene folgte er mit der Kamera ruhig und besonnen, trotz der Schnelligkeit der Schwimmerin. Die Szenen prüfte er unmittelbar nach den Dreharbeiten. So vermied er, dass sie misslangen. Das geschah kein einziges Mal.

Die Vorbesichtigung fand tagsüber statt.

Filmproduktion Mannheim - Am Projekt beteiligte Pioniere

Für diese Filmproduktion stand Pionier Daniel Klahr hinter der Kamera, übernahm aber auch gleichzeitig die Regie.
Pionier Philip zeichnete sich verantwortlich für Kameraarbeit und Schnitt.
Pionier Brian betreute das Projekt und stand teilweise auch hinter der Kamera.
Marius war Unterwasserpionier und Tonpionier gleichzeitig.
Pionier Daniel Schuler assistierte bei dem Dreh und übernahm auch die Arbeiten am Dolly.

Dieses Projekt war komplex und umfangreich für uns. Aus diesem Grund waren fast alle Pioniere daran beteiligt. Pionier Daniel Klahr übernahm nicht nur die Regie, sondern stand zusammen mit Pionier Philip hinter den Kameras. Auch Pionier Brian übernahm teilweise die Kamera. Hauptsächlich betreute er jedoch das gesamte Projekt. Pionier Daniel Schuler assistierte dabei. Er war auch der Dolly-Operator in Heppenheim. Licht und Ton waren die Aufgabengebiete der Pioniere Sebastian und Marius. Marius war zusätzlich noch unter Wasser an der Kamera. Pionier Philip führte den Schnitt der Projekte durch.

Ihr persönlicher Ansprechpartner

Brian Morrison

Brian Morrison ist Ihr persönlicher Ansprechpartner.
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