Lohnt sich eine In-House Videoproduzent? Die Vorteile und die Nachteile.

In-House Videoproduzent – Vorteile und Nachteile

Videos hier, Videos da…auf LinkedIn, YouTube, TikTok, Messen, bei Angeboten und Präsentationen. Kommen Sie da mal hinterher mit der Videoproduktion. Wie gut, dass es spezialisierte Videoagenturen gibt. Wir Pioniere sind eine davon. Aber wir wissen natürlich, dass es schlau sein kann, jemanden fest anzustellen, der in Ihrem Unternehmen Videos produziert. Eine Person (oder besser eine Abteilung), die Ihr Marketing durch Videoproduktion unterstützt. Wie die Realität aussieht, welche Vorteile Sie haben (und welche Nachteile), wenn Sie einen In-House Videoproduzenten anstellen, lesen Sie hier.


Ihr persönlicher Ansprechpartner

Daniel Klahr

Die Realität über In-House Videoproduktion

Wenn Sie nicht gerade einen Großkonzern vertreten, sieht die Realität eines Jobangebots rund um In-House Videoproduktion so aus:

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Sie sind in Social Media aktiv? Webseiten sind Ihr Ding? Texte, Fotos, Videos schütteln Sie aus dem Ärmel? Dann suchen wir Sie! Zur Verstärkung unseres Marketing-Teams suchen wir Social-Media-Enthusiasten mit Erfahrung in der Videoproduktion. Bewerben Sie sich jetzt!

In den seltensten Fällen arbeitet in einem Unternehmen jemand, der explizit Videos produziert. Wenn doch, herzlichen Glückwunsch…dann ist das die Ausnahme. Normalerweise macht der In-House Videoproduzent noch Fotos und betreut eventuell zusätzlich noch den ein oder anderen Social-Media-Kanal. De facto ist er oder sie nicht nur für Videos zuständig. Genau da liegt der Knackpunkt. Aber schauen wir uns mal die Vorteile an, die Sie haben, wenn Sie In-House jemanden mit der Videoproduktion betrauen.

Vorteile Videos In-House zu produzieren

Die Vorteile eines In-House Videoproduzenten.

Gehen wir pauschal davon aus, dass Sie jemanden anstellen, der sich mit Videos auskennt (Konzeption, Storytelling, Umsetzung, Zuschauerverhalten, Video-SEO). Auch nehmen wir pauschal an, dass diese Person hauptsächlich Videos macht und das „nicht nur nebenbei“ neben hundert anderen Marketing-Aktivitäten. Dann gibt’s folgende Vorteile für Sie:

  • Ihr In-House Videoproduzent ist tiefer involviert in Ihre Produkte und Prozesse.
  • Er versteht Ihr Angebot im Detail.
  • Strategisches Vorgehen Ihrerseits versteht er besser.
  • Er arbeitet von Anfang an gemeinsam mit Ihnen am Videoprojekt.
  • In-House Videoproduzenten kennen realistischere Fristen.
  • Er kennt die Prioritäten besser und richtet seine Arbeit daran aus.
  • Er weiß, welche Mitarbeiter wirklich kameratauglich sind.

Ein In-House Videoproduzent ist involviert, kennt alles und jeden und hat einen umfassenden Blick auf Ihre Produkte und Prozesse. Er kennt (hoffentlich) Ihre Marketingstrategien und passt die Inhalte der Videos daran an. Auch versteht er Details besser als externe Personen. Der In-House Videoproduzent kennt Ihre Prioritäten und Ihre Fristen. Videoagenturen erhalten oft eine Frist, die nicht der Realität entspricht. Sie sorgt jedoch für unnötigen Druck. Wären Fristen immer realitätsnah, würde das allen Seiten viel Druck ersparen. In-House Videoproduzenten sind da näher an der Realität des Unternehmens.

Nachteile Videos selbst In-House zu produzieren

Und die Nachteile.

Technik

Wir fangen beim einfachsten Nachteil an: Technik. Ihr In-House Videoproduzent braucht Technik. Eine Kamera und ein Mikrofon reichen nicht aus, wenn Sie es ernst meinen mit Videos. Dazu kommen Objektive und Adapter, Speicherkarten, Festplatten und ein Schnittprogramm. Ein Effektprogramm, ein Programm, um Ton zu bearbeiten. Ein Mikrofon oder besser zwei; und eine Angel und ein Windfell. Hinzu kommen Kabel, Adapter, Batterien und Zubehör. Dann gibt’s da noch das Licht. Mehr als ein Scheinwerfer sollte es sein. Inklusive Stative. Apropos Stativ – …. Na ja, Sie sehen, wenn Sie in House Videos produzieren, brauchen Sie Personal und Technik. Letztere erneuert sich in diesem Business schnell, weshalb Sie regelmäßig nachkaufen werden. Oder Sie leihen sich Technik – das geht auch.

Externe Hilfe

Aber…was passiert, wenn Ihr In-House Videoproduzent mal mehr als ein Video machen soll? Oder wenn es aufwendiger werden soll. Dann muss externe Hilfe her. Freelancer sind das dann, die unterstützen. Alternativ hat der In-House Videoproduzent einen Assistenten.

Der eigene Saft

Jemand, der ausschließlich Videos für und in einem Unternehmen macht, bekommt weniger mit vom Rest der Welt da draußen. Wenn sich der Look ändert oder die Konkurrenz Videos „anders" macht, schmort ein In-House Videoproduzent im eigenen Saft. Eine Videoagentur hat den Rundumblick, kennt Trends und sieht, was sich in der bunten Werbewelt ändert. Ihnen sichert dies, dass Sie aktuell bleiben: frischer Wind für Ihre Videos.

Und das Fazit?

Das Fazit über In-House Videoproduzenten.

Wenn Sie eine Person anstellen, die ausschließlich Videos produziert, sind Sie einen großen Schritt weiter. Macht sie noch Fotos, schreibt Beiträge, betreut einen Social-Media-Kanal und macht andere Dinge, konzentriert sie sich nicht auf qualitative Videos. Stellen Sie der Person Assistenz und Budget zur Seite, um gute Videos zu produzieren, können Sie überlegen, ob Sie Videos nicht doch einer Agentur überlassen. Sie haben kaum Einsparungen mit eigens angestellten Personen, da Sie finanziell immer am Zahn der Zeit bleiben müssen. Eine Videoagentur nimmt Ihnen diesen Teil ab. Zudem sorgt sie automatisch für frischen Wind bei Ihren Videos, da eine Agentur den Rundumblick über den Markt hat. Und…ein Video zu produzieren reicht nicht aus…es muss auch gefunden werden. Hier spielt der große Block Video-SEO eine entscheidende Rolle.

Ihr persönlicher Ansprechpartner

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Daniel Klahr ist Ihr persönlicher Ansprechpartner.
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