Optimaler Videoplayer auf Ihrer Webseite: So sieht er aus

• Er lädt schnell.
• Nutzer ändern die Geschwindigkeit des Videos.
• Der Player passt visuell ins Branding Ihres Unternehmens.
• Er erlaubt kein Autoplay.
• Sie generieren Leads, integrieren Untertitel und analysieren.

Achten Sie darauf, dass Ihr Videoplayer die Leistung Ihrer Seite nicht verschlechtert. Nutzen Sie einen Player, der dazu führt, dass Ihre Seite langsam lädt, verlieren Sie Besucher. Wieso? Weil heute jeder Nutzer im Internet im Olympia-Modus ist. Jeder erwartet, dass Seiten schnell laden, daher fallen langsam ladende Seiten auf: schlecht für Ihr Google Ranking und schlecht für Sie. Ihr Videoplayer muss also schnell laden. Auch wartet niemand gern, bis nach einem Klick auf das Wiedergabesymbol das Video anfängt zu starten. Alles muss flüssig ineinander übergehen.

Ein Gepard trottet gemächlich vor sich hin oder rennt blitzschnell. Ihr Videoplayer kann das idealerweise auch. Genauer gesagt, geht es um die Geschwindigkeit, in der ein Video läuft. Einige unterstützen nicht nur die einfache, sondern die 1.25-, 1.5-, 1.75- oder 2-fache Geschwindigkeit. Unterschätzen Sie diese Funktion nicht. Ihr Nutzer schaut sich dadurch lange Webinare oder Vorträge in kürzerer Zeit an. Schauen Sie ein Video mit 1.5-facher Geschwindigkeit, brauchen Sie wenige Sekunden, um sich daran zu gewöhnen. Sie schauen dann dasselbe Video ohne Verständnis-Verlust und brauchen weniger Zeit.

Die Plattform Wistia setzte eine Studie auf über die richtige Farbe Ihres Videoplayers. Wir machen keine Wissenschaft daraus, sondern bleiben pragmatisch: Die Farbe der Abspiel- und Designelemente Ihres Videoplayers muss zu Ihrem Branding passen. Punkt.

Jemand kommt auf Ihre Webseite und das Video startet sofort. Sie haben in 100% der Fälle die sofortige Aufmerksamkeit. Diese kann negativ wie positiv sein. Negativ, weil die Person genervt ist von Autoplay und sie den Stopp-Knopf im Videoplayer sucht. Oder die Person verlässt Ihre Seite sofort wieder. Positiv, weil die Person sich die Zeit nimmt und das Video schaut. Was Sie auf jeden Fall vermeiden sollten, ist, dass das Video mit Ton abspielt. Das kommt selten gut an. Entweder erschrickt die Person, weil plötzlich Ton da ist oder sie möchte nicht, dass die Umgebung hört, welches Video sie schaut. Außerdem kann es sein, dass jemand mehrere Tabs im Browser öffnet. Befindet sich hinter einem Tab ein Autoplay-Video mit Ton, sucht die Person danach, um den Ton auszuschalten. Einen guten Eindruck hinterlässt das nicht.

Ein anderer Aspekt, der jedoch mehr und mehr an Relevanz verliert, ist folgender: Nutzer, die mobil Ihre Seite besuchen, verlieren durch ein Autoplay-Video Datenvolumen in ihrem Mobilfunkvertrag. Dieses Thema wird zwar zunehmend uninteressant, da viele Flatrate-Verträge existieren oder da sich die Autoplay-Datensaug-Optionen abschalten lassen. Dennoch gibt es Personen, denen solche Dinge in puncto Datenvolumen schaden.

Wo wir schon bei diesem Thema sind: Google bewertet Seiten besser, die schneller laden. Haben Sie ein Autoplay-Video auf der Homepage, trägt dies dazu bei, dass Ihre Seite langsamer lädt: Google straft Ihr Ranking ab. Selbst wenn Sie das Video so einbinden, dass alles lädt und sichtbar ist und das Video selbst erst am Ende des Ladeprozesses erscheint, kann es sein, dass Ihr Nutzer einige Sekunden lang nichts sieht als Navigationselemente. Nicht gut!

Zu guter Letzt bietet Ihr optimaler Videoplayer weitere Funktionen. Je nachdem, wie Sie ihn einsetzen, sind Untertitel immer gut. Der Videoplayer sollte Untertitel in verschiedenen Sprachen erlauben. Wenn Sie mit dem Videoplayer Leads erzielen wollen, bieten sich Lead-Funktionen an. Etwa die Eingabe einer E-Mail-Adresse, bevor ein Video startet. Oder die Eingabe der Adresse, wenn es gerade am spannendsten ist. Andere Funktionen sind:

• Automatische Anpassung der Qualität an das Datenvolumen
• Unterstützung von Schema Daten
• Funktionen rund um die Indexierung des Videos bei Google und Co
• Einbinden von CTA während des Videos
• Statistische Daten zur Analyse im Backend