Video im Internet einsetzen - Aber wo?

Video im Internet einsetzen – Aber wo?

Wer einen Film professionell produziert denkt früher oder später darüber nach das Video im Internet einzusetzen. Doch wie und wo? Menschen denken in Bildern. Betrachtet man nun die mediale Entwicklung der letzten hundert Jahre, stellt man fest, dass Menschen auch gerne in Bildern kommunizieren. Der stetige Anstieg der digitalen Infrastruktur, die fortschreitende Verbreitung von mobilen Endgeräten, das Aufkommen von Social-Media-Plattformen, all das erklärt, warum YouTube, das marktführende Videoportal, mittlerweile mehr als 1 Milliarde Nutzer hat und somit mehr Menschen erreicht als jedes Kabel TV-Netzwerk. Deshalb sind Videos auch ein elementares Marketingwerkzeug im Bereich der Unternehmenskommunikation.


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Video im Internet einsetzen - Content is king!

Unternehmen-, Industrie- und Imagefilme sind heutzutage Standard-Tools und gehören zum kleinen Einmaleins einer jeden Marketingstrategie. Dabei spielt es keine Rolle, ob es um externe oder interne Kommunikation geht. Videos erleichtern das Übermitteln von Botschaften und steigern auf Social-Media-Kanälen die Engagement-Rate. Allerdings stellt sich bei einem Upload von ca. 400 Stunden Videomaterial pro Minute (Stand 2015, YouTube) durchaus die Frage, wo audiovisueller Content am besten platziert werden sollte. Ob Ihre Videos auf der eigenen Webseite oder auf Social-Media-Plattformen eingebunden werden sollen, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Im Gegensatz zu sozialen Netzwerken, haben Videos auf der eigenen Webseite ihre Zielgruppe schon gefunden. Denn Kunden sind bewusst auf Ihre Internetpräsenz gekommen - ob durch Werbung, auf Empfehlung oder durch eine Suchmaschinenabfrage spielt hierbei keine Rolle. Folglich haben Sie etwas mehr Zeit, Ihrer Zielgruppe Ihre Botschaften zu vermitteln. D.h. hier dürfen Videos gerne etwas länger sein und mithilfe von Interviewsituationen und detaillierteren Beschreibungen Hintergrundinformationen vermitteln. Im Gegensatz hierzu unterliegen Videos auf YouTube und Videos auf Facebook einem anderen Rezeptionsverhalten. Hier muss die Zielgruppe erst gefunden und überzeugt werden. D.h. neben zielgruppenorientierten Video-Tags, sollten Filme für soziale Netzwerke kürzer, prägnanter und eher emotional als informativ sein. Zuschauer müssen in wenigen Sekunden davon überzeugt werden, weiter kucken zu wollen. Bei Videos auf Facebook gilt zusätzlich darauf zu achten, dass diese tonlos beim Scrollen durch die Timeline beginnen.

Werbepsychologie ist wichtig

Bei der Vielzahl von Videos auf YouTube und im Internet gilt mehr denn je: Es kommt auf den Inhalt an. Heutzutage kann so gut wie jeder, nur mit seinem Smartphone und einem Schnittprogramm, Bilder produzieren. Doch werbepsychologische Wirkungsmechanismen gekonnt in Bildsprache zu übersetzen, dafür braucht es mehr als nur die digitale Infrastruktur. Hierfür lohnt es sich mit entsprechenden Fachkräften Strategien zu entwickeln, um vorgefasste Ziele effektiv zu erreichen. Hier geht es um Zielgruppenanalysen und -ansprachen, um psychologische Wirkungsmechanismen, um Bild- und Schnittverständnis und vor allem um Dramaturgie. Nutzen Sie die Möglichkeiten für Ihr Unternehmen, die der professionelle Einsatz von Videos im Internet bereithält.

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