Fragen und Antworten rund um die Filmproduktion.

Was macht einen guten Kameramann oder ein gutes Kamerateam aus?

In erster Linie geht es um das Erscheinungsbild, Soft Skills und Know-How. Kosten sind in aller Regel nebensächlich. Ein gutes Kamerateam oder ein guter Kameramann kennt unterschiedliche Situationen und weiß mit ihnen umzugehen. Es gibt viele kreative Freigeister und alte Hasen in dem Business. Diese Personen sind sicher absolut fähig das zu tun, was sie tun. Doch was sie als A und O betrachten, obliegt den einzelnen Charakteren.


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Daniel Klahr

Optik ist das A und O

Nicht immer zählen nur Fähigkeiten. Oft zählt auch das reine Auftreten. Kurz zusammen gefasst geht es hierbei darum, dass in bestimmten Bereichen ungeschriebene Gesetze rund um Kleidung herrschen. Gutes Personal weiß das. Beim CEO eines DAX Unternehmens wird ein gutes Team oder ein guter Kameramann nicht in Jeans auftauchen. Mehr zu diesem Thema finden Sie auch unter der Fragestellung: Was sind Vorteile und Nachteile von freien Kameramännern?

Soft Skills sind das A und O

Dazu zählt der Umgang mit Ihnen, aber auch mit Ihren Kunden. Oder Ihrem Personal. Buchen Sie einen Kameramann oder ein Kamerateam für einen Messeauftritt? Dann ist es wünschenswert, wenn alle nicht nur mit Ihnen gut umgehen. Auch mit Ihrem Messepersonal muss das Team interagieren. Oder mit externen Technikern auf der Messe. Je eloquenter, sensibler und situationsbezogener die Umgangsformen sind, desto angenehmer wird die gesamte Filmproduktion. Hier kommt Ihr gutes Maß an Menschenkenntnis ins Spiel. Dadurch finden Sie heraus, wie umgänglich die Personen sind, mit denen Sie gemeinsam ein Projekt umsetzen wollen.

Know-How ist das A und O

Hängen Sie Eloquenz aber nicht allzu hoch auf. Lassen Sie sich nicht beschwatzen. Am Ende zählt immer auch die Kompetenz. Kann der Kameramann oder das -team überhaupt in jeder Situation umgehen mit der eigenen Technik? Ist die Erfahrung vorhanden? Sind alle so kreativ unterwegs, wie es bei Ihrem Projekt nötig ist? Kurzum: Haben Kameramann oder Kamerateam das Know-How, um Ihnen das beste Ergebnis zu liefern? Das bekommen Sie auch anhand der Referenzen mit.

Gute Kameramänner denken mit

Sie führen eine kleinere Filmproduktion durch und stellen einen Redakteur aus Ihrem Hause. Achten Sie darauf einen Kameramann einzusetzen, der mitdenkt! Dies ist essenziell. Die Erfahrung zeigt, dass der Großteil der Filmproduktionen im Business-Bereich nicht mit riesigen Teams stattfinden. Der Kameramann sollte fähig sein zu urteilen, ob das, was vor der Kamera stattfindet, gut war. In jeglicher Hinsicht. Er beurteilt weder Ton noch Licht noch anderes außer dem eigenen Bild. Während der Aufnahme kann er nicht auf alles gleichzeitig achten. Er sollte jedoch gemeinsam mit dem Lichttechniker das Licht besprechen. Auch sollte er die Aufnahme auf grundsätzliche Brauchbarkeit hin beurteilen. Er gibt selten inhaltlichen Tipps. Diese Aufgabe erfüllt der Redakteur. Er beurteilt aber, ob die Aufnahme funktioniert, schneidbar und nutzbar ist.

Natürlich ist es immer besser für jeden einzelnen Bereich einen Profi einzusetzen. Die Realität sieht anders aus. Viele Unternehmen und Agenturen agieren in bestimmten Budgets. Da ist es oft nicht möglich, dass ein Kamermann ausschließlich als Kameramann tätig ist und ihm alles andere egal ist. Wer einen Impressions-Film seiner Veranstaltung drehen möchte, wird selten einen extra Redakteur oder Regisseur stellen. Er verlässt sich darauf, dass der Kameramann den Blick für die richtigen Szenen. Das unterscheidet einen Kameramann im Business-Bereich stark von Spielfilm- oder Werbefilm-Kameramännern.

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Daniel Klahr ist Ihr persönlicher Ansprechpartner.
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